Mittwoch, 2. Oktober 2013

Separation


Das Konzept der politisch-sozialen Separation ist heutzutage hoffnungslos outdated.
Deutschland ist nach dem Arierwahn der Hitlerjahre mehrheitlich für rassistische Politik nicht mehr zu haben. Es spricht sich sogar rum, daß man Kinder nicht schon nach dem vierten Schuljahr in Chancenreiche und Chancenlose selektieren sollte.
„Inklusion“ lautet das Motto auch beim Umgang mit schwächeren oder behinderten Schülern.
Amerika hat einen zur Hälfte schwarzen Präsidenten und die Öffentlichkeit reagiert mit prompten Shitstorms, wenn ein Promi rassistische Sprüche macht.
Die Apartheidspolitik in Südafrika, war zum Schluß so sehr geächtet, daß außer der CSU und der Dresdener Bank niemand mehr mit den rassistischen Buren gesehen werden wollte. Nelson Mandela gilt heute als der meistgeachtete lebende Mensch dieses Planeten.
In den 1990er Jahren gab es auf dem Balkan den Versuch eines Genozids. Zehntausende Bosnische Muslime ließ das Serbische Terrorregime töten.
Die Welt war allerdings nicht bereit das zu tolerieren und rettete Hunderttausenden das Leben, indem sie Milosovic mit Gewalt stoppte. Linke Deutsche, die das heute noch als „Kriegstreiberei“ bezeichnen und der damaligen rotgrünen Bundesregierung Bellizismus vorwerfen, sind die wahren Gewaltfans, weil sie dem Töten achselzuckend zusehen wollten.
Separationspolitik können sich heute nur noch Länder wie Saudi-Arabien erlauben. Dort leben Frauen in Käfighaltung und werden nach einer Vergewaltigung gesteinigt. Schwule werden erhängt. Diese Methoden werden von „dem Westen“ eigentlich scharf abgelehnt, aber Saudi Arabien ist ein Sonderfall, weil es eben sehr reich ist. Da werfen Westerwelle und Merkel sofort alle ihre menschenrechtlichen Überzeugungen über Bord, weil es allemal wichtiger ist, daß die Milliardengeschäfte weiterlaufen.
Merkel ist die eifrigste Erfüllungsgehilfin der deutschen Tötungsindustrie, die je im Bundeskanzleramt saß.

Dennoch, unterm Strich ist Separation im 21. Jahrhundert weltweit geächtet.
Wenn Separation sich gegen eine Bevölkerungsgruppe wendet, die ausgebeutet oder entrechtet wird, ist sie auch nicht zu rechtfertigen.

Es gibt aber auch den Fall, daß sich eine Gesellschaft vor einer destruktiven oder gefährlichen Gruppe Menschen schützen muß.
Deswegen gibt es Gefängnisse, Sicherheitsverwahrung und geschlossene Anstalten.
Das kann unter Umständen sehr grausam sein, wenn zum Beispiel psychisch Kranke, sagen wir Schizophrene, eingesperrt werden, ohne daß sie etwas für ihren Zustand können.
Aber wenn die reale Gefahr besteht, daß sie Mitmenschen verletzten könnten, müssen sie „von der Gesellschaft separiert werden“ um die anderen vor ihnen zu schützen.
Aus demselben Grund dürfen auch keine Kampfhunde ohne Leine und Maulkorb rumlaufen.
Der einzelne Köter mag ja nett und harmlos sein, aber da Rottweiler oder Pittbulls regelmäßig Kinder totbeißen, muß man die Gesellschaft vor ihnen schützen.

In Amerika gibt es eine ganze Gruppe von hochaggressiven und zerstörerischen Menschen, die derart gefährlich sind, daß sie jetzt schon dabei sind die gesamte Nation in den Ruin zu treiben. Ich spreche natürlich von den Teebeutlern, die zunächst einmal nichts dafür können, daß sie intellektuell nicht über einen Zimmertemperatur-IQ hinauskommen.
Es wäre eigentlich human diese geistigen Amöben als normale Menschen zu achten.
Bedauerlicherweise werden sie aber durch Fox-News und andere ultrafundamentalistische Hetzsender derart mit extremistischer Propaganda aufgeladen, daß sie sich zu hochaggressiven Bestien verwandeln.
Ihre Destruktivität steigert sich im Kollektiv auf solche Ausmaße, daß sie in der Lage sind die stärkste Wirtschaftsmacht der Welt in Geiselhaft zu nehmen und lahmzulegen.
Wir erleben das seit gestern in Washington. Die Teebeutler frönen ihrem Hass auf den schwarzen Präsidenten, den sie für einen faschistischen Kommunisten aus Kenia halten und dem sie wahlweise unterstellen Muslim oder Atheist zu sein.
Völlig blind für die Konsequenzen zielen sie mit all ihrem Fanatismus darauf ab Obama zu schaden.

What could be more reasonable than losing an election by 5 million votes then demanding the president to govern as they would, or else shut the government down and not pay our bills?
(Bill Maher)

Das gelingt nach ihrer Ansicht am besten, indem sie die Teufelsreform, die seinen Namen trägt, verhindern: „Obamacare“
Krankenversicherung auch für Arme.


Selbst die durch ihren Arbeitsvertrag zum Proamerikanismus verpflichteten Springer-Journalisten können nichts Gutes mehr über die rechtsradikalen Irren der GOP sagen.

USA am Abgrund.
[…] Die zentrale Frage im bizarren Haushaltsstreit der amerikanischen Parteien stellte am Ende die demokratische Senatorin von Missouri, Claire McCaskill, im Senat: die Frage nämlich, ob die politisch Verantwortlichen in Washington eigentlich vollständig den Verstand verloren hätten.
Zur Illustration sei erwähnt, dass der republikanische Senator von Texas, Ted Cruz, fast 22 Stunden lang im Senat gegen Präsident Barack Obamas Gesundheitsreform geiferte und sich dabei nicht entblödete, Obama mit dem britischen Appeasement-Politiker Neville Chamberlain zu vergleichen. Dieser habe die Briten dazu aufgefordert, Hitler zu akzeptieren. Und das sei wie mit Obama und seiner Reform.
Der sogenannte Shutdown, der nun erhebliche Teile der US-Bundesverwaltung paralysiert, ist ein Symptom für die tiefe Spaltung der USA und die Verunsicherung eines Landes, das noch vor 20 Jahren auf dem Olymp einer fast grenzenlosen Machtentfaltung saß. Wie die radikalen Salafisten im Islam, die angesichts einer verwirrend komplexen Welt das Heil in der Rückwendung auf die mohammedanischen Ursprünge sehen, so strebt auch der starke rechte Flügel der Republikanischen Partei, gebündelt in der "Tea Party", nach der ideologischen Reinheit der Gründerzeit.
[…] Die USA sind nicht nur finanziell, sondern auch psychologisch in einer bedenklichen Verfassung. Die Bankenkrise enthüllte eine unappetitliche Gier weniger zulasten vieler. Die stets vehement propagierten Menschenrechte wurden in Abu Ghraib und Guantánamo massiv verletzt; die oft beschworene Freiheit des Einzelnen droht in einer Allmacht von Geheimdiensten und Sicherheitsbehörden zu ersticken. 30.000 Menschen fallen jedes Jahr dem Waffenfetischismus zum Opfer. Und fast 80 Prozent der Amerikaner glauben eher an die biblische Schöpfungsgeschichte als an die biologische Evolution. Der Modellcharakter der USA verblasst, Amerika wird sich neu erfinden müssen.
Eine kleine extreme Gruppe innerhalb der Republikaner hat ein ganzes Land als Geisel genommen und scheut in ihrem Hass auf den reformbereiten Präsidenten nicht davor zurück, dem eigenen Gemeinwesen schwersten Schaden zuzufügen. […]

Noch einmal: Frankenfeld ist noch eine sehr amerikafreundliche Stimme!


Den kompletten Wahnsinn im US-Kongress zu beschreiben ohne in hysterisches Gelächter auszubrechen, fällt schwer.
Gegen diese manischen, in fundamentalistischer Zerstörungswut rasenden GOP-Kongressabgeordneten wirkt selbst Crazy Horst noch regelrecht vernünftig.

Daß Touristen schwer genervt ihre US-Reisen abbrechen und der Rest der Welt über die Deppen im Kongress den Kopf schüttelt, ist den fanatisierten Fox-Adepten völlig egal.



Es wird aber nicht nur das „Ansehen“ Amerikas ins der Welt weiter ramponiert, sondern es drohen erhebliche ökonomische und finanzielle Konsequenzen für die ganze Welt. Hätten die Gaga-GOPer einen Funken historische Bildung, gäben sie sich selbst das franquistische Motto aus dem Spanischen Bürgerkrieg:¡Viva la muerte! (Es lebe der Tod!).

Die echte Gefahr der jetzigen Krise ist nicht die Schließung der Regierung, sondern die mögliche Weigerung der Republikaner im Kongress, die Schuldenobergrenze zu erhöhen. Eine Eigenart des amerikanischen Haushaltsrechts besteht darin, dass der Kongress über Steuern, Ausgaben und auch Schulden unabhängig voneinander entscheidet - ohne Zwang zu logischer Konsistenz. Er kann also beschließen, mehr auszugeben als einzunehmen, aber gleichzeitig keine Schulden zu machen. Normalerweise wurde in der Vergangenheit die Schuldenobergrenze den Haushaltsvorgaben angepasst. Jetzt aber haben die Republikaner in ihr ein weiteres Instrument entdeckt, die Regierung unter Druck zu setzen.
Wenn man sich nicht einigt, passieren zwei Dinge: Der Haushalt implodiert, und die Schulden werden nicht mehr bedient. Das US-Finanzministerium sagt, man habe noch bis einschließlich Mitte Oktober ausreichend Spielraum für die Finanzierung des Staates und die Bezahlung von Zinsen. Anfang November hätte das Finanzministerium keine Geldreserven mehr. Der amerikanische Staat wäre dann von einem Tag zum anderen gezwungen, alle Staatsausgaben direkt aus Steuereinnahmen zu finanzieren. Es käme zu einem abrupten Ende jeglicher Neuverschuldung. Ökonomen schätzen den negativen Wachstumseffekt auf vier Prozent. Die Wirtschaft wäre erneut in der Rezession. Mitte November würde Amerika dann nicht mehr die Zinsen auf amerikanische Bonds zahlen können. Ein Großteil des globalen Finanzsystems würde dann zusammenschmelzen.
[…]   Ein solcher Absturz hätte es in sich. Die Erholung der Weltwirtschaft würde sich um ein paar Jahre verschieben, und es gäbe auch langfristigen Schaden.




Es ist inzwischen zu der kuriosen Situation gekommen, daß Obama wesentlich einfacher mit Hassan Rohani, dem Präsidenten des Iranischen Erzfeindes, sprechen kann, als mit den amerikanischen Parlamentariern. Der Iran hat nämlich rational begründbare Interessen, sorgt sich um seine 70 Millionen Einwohner und hat einiges zu verlieren.
Die tiefreligiösen, vollkommen der Realität entkoppelten Teebeutler haben hingegen in dieser Welt gar nichts zu verlieren und sind somit auch nicht in Verhandlungen als Gesprächspartner tauglich.

Obamas unerbittliche Gegner
[…] Es wirkt bizarr: Momentan ist es für Obama leichter, mit Iran zu verhandeln als mit den Republikanern.
Barack Obama hat jüngst sehr unterschiedliche Worte gewählt, um zwei Konflikte zu beschreiben. Zunächst erwähnte er Iran, mit dessen Regime die USA seit 1979 verfeindet sind, und mit dessen Staatschef er am Freitag telefonierte. Als der US-Präsident davon berichtete, benutzte er drei Mal das Wort "Respekt", er bekundete gar "tiefen Respekt" für das iranische Volk. Anschließend erwähnte Obama noch ein paar andere Gegner, die er als Extremisten und Brandstifter bezeichnete. Er meinte nicht Irans Quds-Brigaden, sondern die US-Abgeordneten der rechtspopulistischen Tea Party. "Respekt" sagte er - kein einziges Mal.
Obama fällt es gerade leichter, mit einer Theokratie im Mittleren Osten zu reden als mit Politikern, die nur ein paar Straßen vom Weißen Haus entfernt tagen. Anders als mit seinem iranischen Kollegen Hassan Rohani spricht er mit den Republikanern überhaupt nicht, außer um mitzuteilen, dass es nichts zu verhandeln gebe. […] In gewisser Hinsicht sind sich Obamas Gegner ähnlich: Sie sehen sich als Revolutionäre und definieren sich durch den Widerstand gegen eine größere Macht. Irans Religiöse haben einst einen Herrscher verjagt, den die USA eingesetzt hatten; sie sehen ihr System als Gegenentwurf zu dem der Amerikaner. Irans oberster Führer Ali Chamenei hat lange dafür geworben, "auch den letzten Faden nach Amerika zu durchtrennen". Als revolutionär sieht sich auch die Tea-Party. Sie ist entstanden aus dem Widerstand gegen Obamas Gesundheitsreform, gegen einen Staat, den sie nicht als fürsorglich empfindet, sondern als wuchernd und bevormundend. Die Tea Party predigt schrankenlose Freiheit und ein minimalistisches Staatswesen. Ihre Aktivisten sind insoweit verfassungstreu, als sie sich demokratisch wählen lassen, aber sie missachten den Geist der Verfassung, indem sie jeden Kompromiss als Verrat schmähen.
[…] Sollte sich Teheran im Atomstreit mit dem Westen einigen, könnte das Regime sein Überleben sichern, indem es sich von den Sanktionen befreit und damit das Land beruhigt. Die rechten US-Abgeordneten kalkulieren anders: Sie tragen keine Verantwortung für ein großes, darbendes Volk. In ihren rechten Wahlkreisen sind sie unangefochten, und je sturer sie bleiben, desto unangefochtener sind sie. Gegner, die nichts verlieren können, sind die unerbittlichsten.

Nun sind die Staatszerstörenden Republikaner nicht vom Himmel gefallen.
Sie werden durchaus gewählt und schicken die geisteskranken Rubios, Pauls und Cruz‘ als ihre Abgesandten in den Kongress.


Die Bevölkerung, die sich angewidert von Washington abwendet und dem eigenen Parlament zu 90% eine schlechte Arbeit attestiert, ist selbst schuld. Sie wählt diese Wahnsinnigen.

Wähler, die ihr Parlament verachten. Politiker, die Zivilität als Schwäche sehen. Parteien, die extreme Positionen befeuern: Man kann das, was in Washington gerade passiert, so erklären: Eine kleine Gruppe radikaler Republikaner im Kongress erpresst den Präsidenten. Der lässt sich nicht erpressen. Anstatt im Tausch dafür, dass die Erpresser ihm Geld für die Ausgaben der Regierung zubilligen, seine Gesundheitsreform zu entkernen, sperrt er die Regierung lieber zu. Und man kann Barack Obama auch kaum dafür schelten, dass er standhaft geblieben ist. Hätte er nachgegeben, die Radikalen - Staatsnihilisten, die ein ganzes Land als Geisel nehmen - hätten triumphiert.
Tatsächlich geht das Washingtoner Drama jedoch weit darüber hinaus, dass ein paar Tea-Party-Rebellen den Präsidenten piesacken. Was man in Amerika seit einigen Jahren schon beobachten kann, ist die Selbstzerstörung einer der ältesten Demokratien der Welt. Und die große Tragik ist, dass dieses Zerstörungswerk nicht von den Feinden der Demokratie verübt wird, nicht von gierigen Lobbyisten oder finsteren Großspendern. Amerikas Demokratie wird von denen kaputt gemacht, die sie tragen und bewahren sollten - von den Wählern, den Parteien und den Politikern.
Die Schuld der Wähler: Amerikas Bürger misstrauen dem Kongress, und sie lehnen mit großer Mehrheit die Zwangsschließung der Regierung ab. Trotzdem kann sich jeder einzelne republikanische Angeordnete in seinem wütenden Kampf gegen Obama auf den Volkswillen berufen. Jeder dieser Abgeordneten hat in seinem Wahlkreis die Wahl gewonnen, jeder ist von den Bürgern mit dem Mandat nach Washington geschickt worden, Obama und den Demokraten einzuheizen. Die Amerikaner verachten ihr Parlament zutiefst - aber es ist genau das Parlament, das sie gewählt haben. Und das sie verdienen. […]





Daher komme ich zu dem Schluß, daß die Nation Amerika, wenn sie denn überleben will, aus reinem Selbstschutz die Teebeutler separieren muß.
Ich schlage daher vor den Bundesstaat Texas zu einem Reservat umzufunktionieren.
Die fanatisierten Repse könnten dann ihre Träume von elektrischen Zäunen und Selbstschussanlagen verwirklichen und sich gegen die anderen Bundesstaaten hermetisch abriegeln. Diese religiotischen Hassfanatiker müssen von dem vernünftigen Rest Amerikas abgetrennt werden, wenn sie nicht den ganzen Kontinent in den Abgrund ziehen sollen.
Sie haben zur Genüge bewiesen, daß sie absolut unbelehrbar sind und ihre Zerstörungswerk immer brutaler und vehementer fortsetzen.
Wenn Obama seinen Amtseid ernst nimmt, muß er dieses tödliche Krebsgeschwür entfernen. Ein Bundesstaat weniger wäre ein geringer Preis.

34 Kommentare:

  1. Teil 1:

    Ist dir vielleicht mal der Gedanke gekommen, dass das so beabsichtigt ist? Also dass ein paar eingekaufte (vielleicht erpressbare?) Irre, die Demokratie aushebeln können? DAS ist die Demokratie, die Amerika zum Exportschlager gemacht hat. Es geht immer nur um Geld und wie man es schafft, dass eine Elite sich möglichst ungehindert am Gemeinwohl bedienen kann.

    Denn ohne Geld, läuft in unserer Welt nicht viel. Darum kann jeder, der viel Geld hat, Macht ausüben. Er kann seine Interessen durch Förderung seiner Interessen durchsetzen. Er kann sogar Karrieren fördern, um geneigte Köpfe in Schlüsselpositionen zu bringen. Genau das findet ja statt. NUR deshalb ist der wirtschaftsfreundliche Kurs unter Politaffen besonders populär. Selbst in der SPD und bei den Grünen, setzen sich immer mehr Asoziale durch, die Deutschland in ein ökonomisches Unternehmen verwandeln wollen, dass jede soziale Aufgabe vernachlässigt. So, wie das in Amerika schon lange und noch exzessiver üblich ist.

    Haben wir vor 40 Jahren nicht gut gelebt? Da lag unsere Staatsverschuldung noch bei lächerlichen 70 Milliarden. Heute nach der Privatisierungswelle (amerikanisches Vorbild!) bekommt der Staat von seinem erarbeiteten Vermögen fast gar nichts mehr. Alle Gewinne fließen in private Taschen. nd wir schieben Subventionen hinterher, Fördergeld und erläßt Steuern, um die Gewinne der Privaten immer höher zu treiben. Dem Staat bleiben nur die Schulden. Davon haben wir mittlerweile reichlich. Aber auch da, haben die Amerikaner einen Vorsprung.

    Aber diese absurde Todesspirale funktioniert prima. Je weniger die Bürger zum Leben haben, desto abhängiger sind sie und desto mehr Angst haben sie, dass alles noch schlimmer kommt. Weil sie praktisch keine Macht haben. Das Kreuzchen alle vier Jahre ist doch nichts wert, wenn man nur noch zwischen verschiedenen Übeln wählen kann. So ist auch unser Wahlsystem angelegt. Am Ende bilden sich zwei Blöcke, die sich inhaltlich aber nicht unterscheiden. Weil beide Seiten gekauft oder durch viel Zuwendung geformt wurden.

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  2. Teil 2:

    Amerika zeigt uns, wohin das führt. Die Politik mutiert zusehens, weil es praktisch kein Gegengewicht zu den immer radikaler auftretenden Wirtschaftsfanatikern gibt. Und genau das wollten die Reichen. Politik wird praktisch nicht mehr für das Souverän gemacht, sondern dient ausschließlich zum Nutzen der megareichen Unternehmer. Weil die ihre Leute an den Schaltstellen der Macht installiert haben. Bei den Summen, die die verdienen, zahlen die das aus der Portokasse.

    Und weil genau DAS so ist, Wie es ist, bin ich Freund der direkten Demokratie. ALLE Bürger, kann man nicht kaufen. Das Volk kann nicht gekauft werden.

    Natürlich behaupten alle Politiker, dass ihr Irrweg richtig ist. Dabei sprechen alle Zahlen dagegen. Der Weg führt genau dahin, dass man nur noch mehr Schulden macht und Bürger ausbeutet und soziale Aufgaben vernachlässigt. Das lässt sich ja anhand der Entwicklung nachvollziehen. Doch weist man darauf hin, zählen sie gefühlt eine Million Gründe auf, die das genaue Gegenteil beweisen sollen. Das sind allesamt LÜGEN! Die wissen oft nicht einmal, was in ihrem Ministerium passiert oder schauen 10 Jahre lang zu, wie Nazis Türken abknallen. Das sind VOLLIDIOTEN! Oder es sind gekaufte und installierte Deppen der Wirtschaftslobby.

    Genauso verschwor man sich gegen die Energiewende, sagte sogar Blackouts voraus, weil uns der Strom ausgehen würde. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Wir verkaufen so viel Strom wie nie. Der Strompreis in Europa ist so niedrig wie nie. Nur leider haben die gekauften Affen dafür gesorgt, dass wir Bürger das nicht merken. Und erst recht sorgten sie dafür, dass wir nicht davon profitieren.

    Und so eine Obamacare, die dem Volk zeigen könnte, wie leicht man mit seiner Stimme etwas zum eigenen Wohl verändern kann, ist ja der Supergau für die Politratten, die sich an die Elite verkauft haben oder gleich selbst Spross eines scheiß Ausbeuters ist.

    DIREKTE DEMOKRATIE. DAS ist die einzige Lösung. Politik kann nur dann dem Volk nutzen, wenn Politik auch vom Volk gemacht wird. Alles andere führt in Diktaturen oder Parteienoligarchien ohne jede Alternative. So, wie wir sie jetzt auch in Deutschland haben. Genau diese von der Wirtschaft beförderte Parteienoligarchie, exportieren die Amerikaner. Die installiert man in jedem 'befreiten' Land, um sich dort über 'demokratisch legitimierte Politiker' am Gemeinwohl bereichern zu können.

    Eines gebe ich noch zu bedenken: Ich kenne keinen Armen, der einen einflussreichen Politiker zum Kreis seiner Freunde zählt. Und auch nur deshalb, erleben wir solche Situationen wie jetzt in Amerika. Auch die fette Merkel hat schon in Europa interveniert, um Abgasabkommen zu verhindern, die der Deutschen Autoindustrie hätte schaden können. Weil die vorwiegend mit den Dreckschleudern SUV Gewinne machen, haben wir kein Abkommen über Abgaswerte. Und es war auch die CDU unter Merkel, die die Energiewende verhinderte, bevor sie dann durch Fukushima dazu gezwungen war. Genau dieser Einfluss der Wirtschaft, auf unsere Politik - der ist gewollt und beabsichtigt.

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  3. Teil 3:

    Ist das Freiheit? Ist das die Herrschaft des Volkes? NEIN!

    Die Affen von der SPD haben durch ihr Verhalten sogar dafür gesorgt, dass man jetzt nicht anders kann, als den Dreckfressen von der CDU die Macht zu geben. Dabei haben die nichts. Weder eine Mehrheit im Bundestag, noch im Bundesrat.

    In der Nachbetrachtung zur momentanen Gehässigkeit der CDU-Affen, könnte das auch der Grund für den Frust sein. Denn im Grunde, hanben sie eine Wahl gewonnen, aber sie haben keine Macht. Sie sind Könige ohne Königreich. Und da brennen ihnen die Sicherungen durch. Das konnte man eben bei Maybrit Illner auch wieder deutlich spüren. Gleich zu Anfang, konnte der alte CDU-Hetzer Geisler nicht an sich halten und musste seinen Frust beim SPD-Mann abladen.

    Wenn es keine Neuwahlen gibt und uns eine Große Koalition erspart bliebe, wären die nächsten vier Jahre echtes Balsam für die Seele der Geknechteten. Dann müssten bei Abstimmungen alle Parteien Farbe bekennen. Darm wäre die Große Koalition auch ein Verrat an der Demokratie.

    Aber man wird alles tun, damit die Bürger die Verlogenheit der Politaffen nur ja nicht durchschauen. Sonst könnten am Ende womöglich so kleine Parteien wie die Piraten an Macht gewinnen und eine echte Demokratie mit Bürgerbeteiligung durchhsetzen. Wie soll man dann noch Abgasabkommen oder Energiewenden verhindern, die dem Bürger ja nutzen!? Das wäre ja unmöglich. Das MUSS unbedingt verhindert werden! Hat jemand Naktfotos von Andrea Nahles?

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  4. @ Hyde:


    „Und weil genau DAS so ist, Wie es ist, bin ich Freund der direkten Demokratie. ALLE Bürger, kann man nicht kaufen. Das Volk kann nicht gekauft werden.“

    Genau falsch – alle Bürger kann man sogar noch leichter kaufen.
    Das sieht man doch jeden Tag wie leicht die BILD Stimmungen machen kann, wie EINE ANWALTSKANZLEI in Hamburg mit Herrn Scheuerl die Stimmung einer ganzen Stadt gedreht hat, wie überall die Populisten wie Schill und Lucke gewählt werden. Siehe Österreich!
    Wenn stattdessen Abgeordnete entscheiden, kann man davon ausgehen, daß wenigstens ein paar unbestechlich sind, weil sie sich nicht von Kampagnen verwirren lassen.

    Die Teaparty sehe ich im Übrigens auch gar nicht verschwörungstheoretisch, sondern völlig nüchtern. Das wundert mich auch alles gar nicht, wenn man den Einfluß der religion und der rechten Medien in den USA kennt und dies mit einem grottigen Bildungssystem verquickt, in dem die Leute per Homeschooling ihre Kinder mit dem Alten Testament in Creationismus unterrichten.
    Amerika eben.



    LGT

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  5. Nein, ich glaube, du unterschätzt das Volk, Vieles von dem was abgeht, ist Frustabbau. Die Leute wählen ja schon aus Protest. Ich glaube schon, dass die Bürger sich beeinflussen lassen. Aber dann muss man eben für ausgewogene Informationen sorgen und für unabhängige Medien sorgen. DIE befeuern doch momentan mit ihrer Berichterstattung die Stimmung und manipulieren mit.

    Die Teebeutler sind auch eine Minderheit in den USA. Noch wenoger glauben den Mist der Kreationisten. Darum kann ich dein Argument nicht gelten lassen. So leicht, manipuliert man ein Volk nicht. Siehe auch den Arabischen Frühling und ähnliche Ereignisse.

    Selbstkorrektur: Es war Anne Will und nicht Maybrit Illner (wird übrigens gerade im NDR wiederholt. Ansehen! Es geht heiß her!). Und Heiner Geißler wird natürlich auch mit ß geschrieben. ;)

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  6. Nachtragsargument für Direkte Demokratie: Parteien greifen doch auch nur DAS auf, was die Medien und in der Folge das Volk thematisiert. Unterschied zur Direkten Demokratie ist dann aber, dass Parteien nicht umsetzen, was sie ankündigen. Tun sie es doch, sorgen sie stets auch dafür, dass nur ja auch die Reichen überproportional davon profitieren.

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  7. "Die Teebeutler sind auch eine Minderheit in den USA. Noch wenoger glauben den Mist der Kreationisten. Darum kann ich dein Argument nicht gelten lassen."

    Wenn deine zunehmende Rechthaberei, Argumente Anderer (ebenso zunehmend) nicht gelten laesst, dann sollten hier&da deine Gegenargumente doch zumindest auf Fakten/Realitaeten, anstatt aus irgendwelch duenn/willkuerlicher Luft, gepflueckt/erfundenen, Behauptungen, basieren.!!

    "Die Teebeutler sind auch eine Minderheit in den USA. Noch wenoger glauben den Mist der Kreationisten. Darum kann ich dein Argument nicht gelten lassen." .... "Und fast 80 Prozent der Amerikaner glauben eher an die biblische Schöpfungsgeschichte als an die biologische Evolution."
    Das ist der Fakt, das Argument, welches du nicht gelten laesst, und der besteht nicht nur aus ca. 70 bis 100 Millionen Evangelikalen in/ausserhalb des Biblebelt, sondern auch aus anderen fundamental/konservativchristlichen Waehlern der TeaReps. BASTA!

    "Ich glaube schon, dass die Bürger sich beeinflussen lassen. Aber dann muss man eben für ausgewogene Informationen sorgen und für unabhängige Medien sorgen. DIE befeuern doch momentan mit ihrer Berichterstattung die Stimmung und manipulieren mit."
    Auch andererseits reibst du an Wunderlampen, die nun mal gerade eben so gar nicht existieren ... Wunschdenken ist realitaetsfremd!

    Auch deine staendigen 2-3teiligen Belehrungen ueber die Ausmasse des Kapitalismus etc. sind bescheiden oberflaechlich, da gerade hier als natuerlich auch anderswo, seit Jahr und Tag, dieses Thema wesentlich definierter, umfangreicher und nachhaltiger behandelt wird. Und deine, dazu parallel laufende Campagne fuer direkte Demokratie und die noch in Verbindung mit den bescheuerten Piraten, laesst dich auch nicht serioeser/ernstzunehmend wirken.
    Das Beispiel Hamburg steht nicht fuer sich. Auch S-21 hat bewiessen, dass der Volkswille so gar nicht positiv ausfaellt, sondern widerum die Korruption bediente.
    In der Schweiz lies man das Volk gegen Minarette abstimmen, da man dies, als Regierung an Verfassung etc. gebunden, niemals haette auch nur in Erwaegung ziehen koennen.

    "So leicht, manipuliert man ein Volk nicht. Siehe auch den Arabischen Frühling und ähnliche Ereignisse."
    Ach ja? ... wie siehts denn in Tunesien aus?
    Was haben die Aegypter, nach dem Erfolg ihrer Proteste fuer mehr Demokratie & Freiheit, gewaehlt?
    etc. ....

    Die Minderheiten welche etwas positives auf den Weg bringen, werden sich auch weiterhin ueber negative Resultate wundern muessen, solange sie zunehmend bildungsferne/unaufgeklaerte Buerger entscheiden lassen und wenn Regierungen das Volk entscheiden lassen, werden sie so sicher wie moeglich machen, dass die Entscheidung zu ihren Gunsten ausfaellt. .... woraufhin sie dann auch noch mit bluetenweisser Weste dastehn ... The People have spoken!!!




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  8. @ Hyde:
    „Nein, ich glaube, du unterschätzt das Volk, Vieles von dem was abgeht, ist Frustabbau. „

    Mein Problem ist, daß ich das Volk offenbar immer noch ÜBERSCHÄTZE, sonst wäre ich ja nicht so frustriert und genervt von den Wahlentscheidungen.
    Bei der direkten Demokratie können dann regelmäßig 20% der Menschen über das Volk entscheiden (höher waren die Wahlbeteiligungen bei S21, dem Rauchverbot in Bayern und dem Hamburger Gucci-Protest nämlich nie).
    Das sind aber in der Regel 20%, die rein egoistisch denken, während man bei Parlamentariern noch einen kleinen Funken Hoffnung haben kann, daß sie ETWAS *Über den Tellerrand gucken.

    Die Volksabstimmung zum Hamburger Netzerückkauf – der bejaht wurde mit 50,irgendwas % zu 49, irgendwas% zeigt das ganze Dilemma.
    Ich war und bin immer gegen Privatisierungen, wie es heute noch die FDP fordert. Ich habe stets gegen den Verkauf von Stromversorgern. Krankenhäusern und Wasserwerken angeschrieben.
    Natürlich wäre es mir am liebsten, wenn die Stromnetze der Stadt Hamburg gehören würden.
    Sie sind aber nun mal VERKAUFT worden und nun wird es 2 Mrd teuer das ganze zurück zu kaufen.
    Ob sich das lohnt, ist meiner Ansicht nach zumindest höchst fraglich.
    Erinnert mich an Mappus, der kurz vor der Landtagswahl noch für 4,6 Mrd die EnBW-Anteile zurückkaufte. Alles geprüft und ein todsicheres Geschäft.
    Und es dauerte gerade mal ein halbes Jahr, bis sich herausstellte, daß die EnBW-Altatomkraftwerke quasi wertlos sind. Damit kann sich jetzt die Nachfolgeregierung rumschlagen.
    ICH denke ja, daß ich politisch ganz gut informiert bin. Aber selbst ich traue mir nicht zu, eine Investition in die Hamburger Stromnetze zu beurteilen. In welchem Zustand sind die? Welche juristischen Probleme gibt es mit den langfristigen Vattenfallproblemen und wie entwickelt sich die Energieversorgung überhaupt in Deutschland? Kann irgendeiner sagen wie das mit der „Energiewende“ klappt?

    Da muß man schon zur Kenntnis nehmen, wenn alle Parteien nach Prüfung der Unterlagen zu dem Schluß kommen, daß Hamburg sich das nicht leisten kann.

    Tja, nun nach dem Volksentscheid MUSS Scholz die 2 Mrd Euro ausgeben. Woher das Geld nehmen, hat ihm aber keiner gesagt. Die bei der direkten Demokratie Befragten, habe auch zu ihrem „JA“-Kreuz keine Listen geschrieben, welche Kindergärten, Schwimmbäder und Krankenhäuser Scholz jetzt schließen soll, um den Netzrückkauf zu finanzieren.

    Die Menschen sind zu doof dazu selbst zu entscheiden.

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  9. Jakes Beispiele sind ja überzeugend.

    Und über Amerika scheinst Du gar nichts zu wissen.
    Gerade die Teaparty ist ja das beste Beispiel wie schief es läuft, wenn es keinen Fraktionszwang, keine Wahllisten und ähnliches gibt, weil die Basis im Teaparty-Caucus selbst immer abstimmt.

    Im Präsidentschaftswahlkampf wurde zB Michele Bachman als Kandidaten millionenfach auf Herz und Nieren durchgecheckt. Es wurde absolut und für jeden ersichtlich klar, daß sie lügt, wenn sie den Mund aufmacht und dumm wie Bohnenstroh ist. Unzählige Factcheckers haben ihren totalen Schwachsinn entlarvt.
    Dann kam die Wahl und sie ist in ihrem Wahlbezirk glatt wiedergewählt worden.
    Direkte Demokratie?

    Diese Irren teeparty-Abgeordneten sind ja eben KEINE Parlamentsfunktionäre, sondern extrem Basis-affine Populisten, die jedes Wochenende in ihre Gemeinden eilen, um sich da vom aufgehetzten Mob neu befeuern zu lassen.

    In Amerika gibt es ja viel „Basisdemokratie“. Da wählt man auch Richter und Staatsanwälte und Sheriffs direkt. Glaub mal nicht, daß da progressive am Gemeinwohl Orientierte oder gar Antikapitalisten die geringste Chance hätten!
    So kommen ja die Hardliner in die Ämter. Weil das Volk zu doof für direkte Demokratie ist.
    Ich kenne einen Juristen, der an der Uni lehrt und mir immer erzählt, daß die Studenten bei ihren Praktika bei Schöffengerichten so verwundert sind. Die Laien urteilen IMMER viel brutaler und kurzsichtiger als die Profis.
    Man kann das wollen, oder nicht.
    ICH will aber bitte kein angelsächsisches Rechtssystem, bei dem von Fixed Noise aufgehetzte „Geschworene“ Recht sprechen. Und am Ende sitzen fast drei Millionen Leute im Knast und Amerika hat das aufgeblähteste Gefängnissystem der Erde!
    Das ist alles kacke!
    Dann schon lieber Profirichter und Profiparlamentarier. Die sind auch schon schlecht genug, aber immerhin noch mit etwas Kompetenz ausgestattet.

    Und über die Piraten brauchen wir eigentlich nicht mehr zu reden. Das Thema ist durch!
    2012 haben sie ja bei Wahlen immer fast 10 % erreicht.
    Aber bei allen Landtagswahlen und der Bundestagswahl 2013 haben sie nie mehr als 2% erreicht und sind jetzt de facto noch toter als FDP.
    Demoskopen können das gar nicht mehr messen.

    LGT





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  10. Bloß nicht mehr direkte Demokratie in Deutschland!!!!!!!!!!!!

    Aus einem SPON-Artikel über die Motivation der fanatischen Teebeutel:

    "Es ist also die größtmögliche Konfrontation, die die Republikaner suchen.

    Viele Abgeordnete rechnen auch in diesem Szenario kühl. Das US-Wahlrecht kennt nur Direktmandate, und im Repräsentantenhaus müssen sämtliche Mitglieder alle zwei Jahre ihren Sitz verteidigen. Also geht ihnen der Dienst an der Basis über alles, dorthin eilen sie beinahe jede Woche zurück, um Geld für den Wahlkampf zu sammeln und Geld nach dem Wahlkampf zu verteilen. Landesliste, Parteivorstand, Fraktionszwang? Diese Begriffe sind den meisten Kongressabgeordneten völlig unbekannt.

    Im aktuellen Disput um Amerikas Regierungsstillstand erklärt dieser Umstand, weshalb sich eine Brigade von Republikanern aufführt wie ein Haufen Berlusconis - als Staatsfeinde von innen, die den Staat lahmlegen wollen, weil das ihre konservativen Wähler daheim wünschen. Das ist ihnen wichtiger als die anderslautenden Vorgaben ihres "Chefs": eine Rolle, die John Boehner, republikanischer Sprecher, ohnehin nicht ausfüllen kann. Boehner hat kaum Posten zu verteilen, er kann seinen Abgeordneten nicht vorschreiben, wie sie abstimmen sollen - und seine Macht ist im Vergleich zu früheren Sprechern noch einmal dramatisch geschrumpft."





    http://www.spiegel.de/politik/ausland/us-republikaner-im-shutdown-vor-und-nachteile-fuer-die-konservativen-a-925542.html

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  11. Zwei Dinge:

    1. Die Alternative zu mehr Demokratie oder besser direkter Demokratie bedeutet, dass alles so bleibt wie bisher. Und ehrlich - will jemand wirklich weiter von korupten Politaffen regiert werden, die nur eines wirklich gut können, nämlich Lügen ohne Rot zu werden? Die fliegen reihenweise wegen völliger Unfähigkeit aus dem Amt oder weil sie sich Doktortitel ergaunert haben. Das sind QUATSCHKÖPFE !

    Nur, weil vielleicht auch ein paar dabei sind, die noch nicht total verkommen sind, ist das doch nicht besser als direkte Demokratie. Die 'Guten' kommen ja nicht einmal in höhere Positionen, weil der Abschaum im engsten Kreis das gar nicht zulassen würde. Wer sich wie Röttgen für die Verbraucher stark macht, wird umgehend gegen einen korrupten Parteisoldaten abgelöst.

    Nun zu behaupten, das sei alles gar nicht schlecht, ist doch an Dummheit nicht zu überbieten! Überall blockiert sich die Politik selbst! Ortsverbände legen Kreisverbände lahm, Länder den Bund, Parteigrabenkämpfe die Partei, Parteien Koalitionen und den Bundestag, Staaten das Europaparlament, Regierungschefs Umweltabkommen. Am Ende jedes Entscheidungsprozesses, finden so genau 0% des Wählerwillens eine Berücksichtigung. Unsere Verwaltung ist darauf ausgelegt, dem Bürger so wenig Macht wie nur möglich zu lassen. Überall wird taktiert, Probleme werden nicht angegangen, Lösungen nicht gefunden. Weil sich alle gegenseitig blockieren. Denn jeder versucht doch nur seine eigenen Interessen durchzusetzen. Und über allem thront die Weitschaft und manipuliert unser Gemeinwesen zu ihrem Vorteil.

    ALLES IST BESSER ALS DAS !

    2. Ihr Argumentiert euch das genau so hin, wie ihr das braucht. Wenn jemand behauptet, Amerikaner seien zu religiös, findet ihr Beweise für das genaue Gegenteil von dem, was ihr hier anführt. Und Amerika als Beispiel herzunehmen, um hier in Deutschland mehr Demokratie zu verhindern, ist mal total bescheuert.

    Die Leute hier wählen mal so und mal so. Momentan wählen sie die CDU wegen der fetten Merkel und weil die SPD mit der Agenda und Steinbrück ins Klo gegriffen hat. Leute wie Steinbrück werden von der Presse gefressen. Eben weil der nicht bei den Leuten ankommt. Und zurecht. Der ist ein inkompetenter Heuchler. Arrogant ist er obendrein. Darum hat der Bürger ihn nicht gewählt.

    Es stimmt, dass Menschen nach Sympathie wählen. Ein Grund mehr, solche Politaffen abzuschaffen. Vielleicht können wir uns dann endlich mal um Inhalte kümmern.

    Ein Volk wird auch immer von seiner Führung beeinflusst. wenn schon im Kongress Gebete gesprochen werden und jeder zweite Sats mit 'God bless' endet, muss man sich nicht wundern, dass das Volk verblödet. Wenn wir die Politaffen absägen, kommen die Leute schon bald wieder klar.

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  12. Mir ist noch ein weiterer wichtiger Punkt eingefallen, warum direkte Demokratie besser ist als Parlamentarismus. Adolf Hitler bekam seine Macht von den Politaffen. Bei der Wahl 33 erhielt die NSDAP 43,9 % der Stimmen. Und nur duch Einschüchterung anderer Politaffen und Kungelei in den Chefetagen war es möglich, dieses kranke Schwein zum Führer zu machen.

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  13. "Nun zu behaupten, das sei alles gar nicht schlecht, ist doch an Dummheit nicht zu überbieten!"
    "Und Amerika als Beispiel herzunehmen, um hier in Deutschland mehr Demokratie zu verhindern, ist mal total bescheuert."
    Dass ich dir jetzt nicht angemessen verbal ueber dein dummes Maul fahre, hast du nur dem Umstand zu verdanken, dass ich hier zu Gast bin, welch Zurueckhaltung man dirbezueglich, als zunehmend einthemigen Blubbertroll wohl kaum mehr zugute schreiben kann.

    Erstens ging es in diesem Beitrag hauptsaechlich um die Separation Amerikas und 2tens gings du gleich zu Anfang gewohnt einseitig OT und seilst zum Xten Mal, unabhaengig zur Thematik, deinen Kapitalismusbandwurm ab und wirst dann auch noch anzueglich ... etc. bla bla ... Macke!!


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  14. Tammox,
    "Tja, nun nach dem Volksentscheid MUSS Scholz die 2 Mrd Euro ausgeben. Woher das Geld nehmen, hat ihm aber keiner gesagt."
    Da muss man halt mal anfangen den Hugo zu machen und die Saecke enteignen!! :-)

    Gruss
    Jake

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  15. Teil 1:

    @Tammox: Es sind immer die Anführer, die dem Volk den Kopf verdrehen. Politiker, Priester, Vorgesetzte. Dagegen hilft nur eine strikte Großmaul-Prohibition. Sobald sich jemand als Heilsbringer aufspielt, soll ihm das Maul gestopft werden.

    Das Volk wählt nur Verwalter, die Eingaben und Vorschläge bearbeiten. Aber öffentlich und fließend, so dass man sie modifizieren kann. Am Ende entscheidet dann das Volk. Das mag umständlich erscheinen, ist aber sicher noch 100mal schneller, als im Parlamentarismus, wo die Politaffen erstmal in der Wirtschaft nachfragen, ob die Änderungen genehm sind.

    Die können ihre Argumente gern vorbringen und in eine Entscheidung einfließen lassen. Aber dann demokratisch. Das Souverän entscheidet. Wenn man sich mal anschaut, wofür unser Haushaltsgeld ausgegeben wird, ist das auch dringend notwendig. Auch gäbe es deutlich mehr Lohngerechtigkeit. Es wäre insgesamt nicht mehr möglich, die Interessen einer Elite in undemokratischer Weise zu wahren. Weder in der Bildung, noch bei Steuergesetzen.

    Natürlich darf das nicht dazu führen, dass man Richter oder Polizeichefs wählt. Das sind ja auch nur wieder Vertreter, die sich dem Volk anbiedern und verkaufen müssten. Vielmehr sollte das Volk über die Aufgaben entscheiden und die Arbeit bewerten. Wer seinen Job nicht macht, wird eben abgelöst. So schlecht, wie momentan verwaltet wird, ist jedes Losverfahren besser für uns.

    Direkte Demokratie würde unsere Gesellschaft grundlegend verändern. Es wird Zeit und wäre dann auch endlich möglich, die prägenden Seilschaften zu zerschlagen und deren Blutsauger- und Auspresspolitik abzuschaffen. Wir würden tatsächlich nur noch für uns und unsere Interessen arbeiten gehen. Und genauso sollte es auch sein.

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  16. Teil 2:

    Mag sein, dass man dann nicht jedem sofort antworten kann, wie Deutschland zu internationalen Krisen steht. Aber wenn man sich die letzten 50 Jahre mal ansieht, hätte man Vieles besser machen können. In der UN werden sowieso nur noch Lügen erzählt (Z.b. systematische Vergewaltigungen im Kosovo / Massenvernichtungswaffen im Irak) und Mikrofone versteckt. Hätten die Bürger die Fakten gekannt, wäre man anders an die Lösung herangegangen. Gleiches gilt für Afghanistan. Jetzt wollen sie nach 12 Jahren Krieg und vielen Toten anfangen, mit den Taliban reden. Diese Art, Politik mit Waffen zu betreiben, findet nur auf ausdrückliches Drängen der Waffenhersteller statt. Die machen Druck und nehmen massiv Einfluss auf die Entscheidungsträger. Das wäre bei einer öffentlichen Entscheidungfindung gar nicht möglich. Einwände könnten bei direkter Demokratie nur schriftlich vorgebracht werden und wären jedem zugänglich. Und da wäre schnell klar, dass Waffenhersteller ein besonderes Interesse an Gewaltpolitik haben. Das würde ihre Argumente als vorgeschoben entlarven.

    Eine Gesellschaft mit direkter Demokratie wäre auch deutlich anders geformt. Solche Waffenhersteller hätten keine Vorteile mehr von solchen Waffeneinsätzen. Der Betrieb wäre vermutlich Staatseigentum und der Vorarbeiter würde genausoviel verdienen, wie sein Mitarbeiter. Der hätte kein Interesse daran, noch mehr Bomben zu bauen.

    Unsere Gesellschaft ist doch allein vom Kapitalismus derart entstellt, dass sie diese Bezeichnung nicht verdient hat. Wir leben in einem Betrieb, indem sich die Vorstandsetage ungehemmt am Firmeneigentum bedient. Der Aufsichtsrat ist gekauft und hat unseren Betrieb systematisch vom Kapital privater Investoren abhängig gemacht. Die Gewerkschaft ist praktisch machtlos; der Betriebsrat eine Versammlung von Strohmännern. Darum verdienen die zunehmend ausgebeuteten Arbeiter immer weniger und der Betrieb ist so hoch verschuldet. Die Chefetage verdient reichlichst. Für den Pausenraum oder die Renovierung der Toiletten, ist aber kein Geld da.

    Genauso sieht es doch in Deutschland aus. Und in jedem Land, dass eine Schein-Demokratie nach Amerikanischem Vorbild unterhält. Dagegen hilft nur eine Revolution. Eine Revolution der Demokratie. Bei den Amerikanern holt die Elite dann die Kommunismuskeule raus. Sowas kommt, wenn man Politaffen vertraut und sie dazu legitimiert, uns zu verwalten. Sie verraten uns an die Reichen und verkaufen unsere Interessen.

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  17. Teil 3:

    Um das klar zu stellen, ich rede hier nicht vom Kommunismus. Ich rede davon, dass Politik durch mehr direkte Demokratie, stärker den Interessen der Mehrheit der Bürger nützen würde. Es würde verhindern, dass sich kleine Interessengruppen durch konzentrierte Einflussnahme auf Entscheidungsträger bereichern können.DAS ist das Übel unserer Gesellschaft. Weil wir vom Geld abhängig sind, aber eine Kontrolle der Entscheidungsfindung einfach nicht stattfindet. Niemand kontrolliert die Volksvertreter. Jedenfalls nicht so, dass man Machtmissbrauch verhindern könnte.

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  18. Und taeglich blubbert das Hydetier!!??

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  19. Hyde, ich wieß echt nicht aus welcher Parallel-Realität Du Dir Deine Informationen holst!
    „Wer sich wie Röttgen für die Verbraucher stark macht, wird umgehend gegen einen korrupten Parteisoldaten abgelöst.“
    Röttgen hat nun gerade extrem GEGEN die Verbraucher Politik gemacht! Er war lange BDI-Funktionär und ist klar Lobbyist der Großindustrie. Im 2010er Wahlkampf hat er durch sein demonstratives Desinteresse an NRW auch klar gezeigt, daß er gar nicht daran denkt sich für die Wähler einzusetzen, sondern seinen Bundesministerjob behalten wollte!
    „Am Ende jedes Entscheidungsprozesses, finden so genau 0% des Wählerwillens eine Berücksichtigung.“
    Das behauptest Du immer wieder! Wahr wird es dadurch nicht! Das Gegenteil ist der Fall. Noch nie herrschte so eine saturierte und volle Zufriedenheit mit den Zuständen in Deutschland! 75% der Menschen glauben doch, daß Merkel alles ganz toll macht!

    „Wenn jemand behauptet, Amerikaner seien zu religiös, findet ihr Beweise für das genaue Gegenteil von dem, was ihr hier anführt.“
    ??? Da besteht nun keinerlei Zweifel und ich habe nie was anderes gesagt: Amerika IST viel zu religiös! Religiöser als jedes andere westliche Land der Erde.
    „Momentan wählen sie die CDU wegen der fetten Merkel und weil die SPD mit der Agenda und Steinbrück ins Klo gegriffen hat.“
    Hättest Du gerne so. Aber nur eine MINDERHEIT ist gegen die Agenda 2010. Die übergroße Mehrheit fand das völlig in Ordnung.
    „Wenn wir die Politaffen absägen, kommen die Leute schon bald wieder klar.“
    Du schient wirklich keinerlei Ahnung davon zu haben wie radikalisiert die Teebeutlerbasis ist! Die sind bis an die Zähne bewaffnet und von Rassenhass getrieben. Denen darf man niemals noch mehr macht geben!

    Und was Du über die Weimarer Republik NICHT weißt, sprengt echt den Rahmen hier!
    Es gab damals eine totale soziale Katastrophe mit Massenarbeitslosigkeit und totaler Demokratieverachtung. Dazu kamen noch tausend andere Ursachen, wie zB der Versailler Vertrag und der Antisemitismus. Aber nun „den Politaffen“ die Schuld für Hitler in die Schuhe zu schieben, ist dermaßen idiotisch, daß mir fast die Worte fehlen.
    Ließ mal Götz Aly oder Sebastian Haffner! Und denk‘ daran, daß Hitler im Jahr 1940 nach dem Sieg über Frankreich nach Einschätzung aller Soziologen Zustimmungsraten von über 90% hatte.
    Direkte Demokratie hätte damals aber so was von sicher direkt zu Hitler geführt! Für Führer, Demagogen und Hassfanatiker ist das Volk ja besonders empfänglich!
    ........

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    1. 1. Röttgen wollte die Industrie stärker an den Kosten für die Energiewende beteiligen, als die Chefin das wollte. Darum hat Altmeier ihn abgelöst. Das mit der Wahl und der angeblichen Positionierung war vorgeschoben. Das haben Merkel und Seehofer ausgemacht. Ich habe den Auftritt bei Kleber live gesehen - so redete nie jemand über einen Ministerkollegen. Das war 100%ig vorher abgemacht.

      2.Wäre der Wählerwille von Belang, wären wir nicht verschuldet, wie wir das sind.

      3. Zur Religiösität der Amis, habe ich dich anders wahrgenommen. Dennoch bleibt die these, dass Anführer ihr Volk jeweils radikalisieren.

      4. DU findest die Agenda 2010 in Ordnung. Viele Andere tun das auch, weil es unseren Wohlstand sichert. Tatsache ist, dass die Agenda ASOZIAL ist. Wer die gut findet, ist ein Asozialer oder hat keine Ahnung von den sozialen Folgen.

      5. Wenn man das Kroppzeug ansieht, dass die Amis zum Präser machten, kann es nur daran liegen, dass man abgestumpft ist und nicht etwa dumm. Das Volk nimmt im Wahlkampf nur solche Kandidaten wahr, die ein deutliches Profil haben. DARUM werden sie gewählt. Und die Kandidaten werden IMMER von den Parteien gekürt. Der Wähler hat ja praktisch keine Wahl.

      Das Wahlsystem ist ja nurmehr so angelegt, dass sich zwei pseudofeinliche Lager gegenüberstehen. Es geht überhaupt nicht um Inhalte, sondern nur darum, wer am Wahlabend einen Sieg feiern kann. Ist das deine Vorstellung von Demokratie? Wie absurd, zu glauben, dass dieses System die Interessen eines Volkes vertritt. Es geht nur um Siege, Posten, Selbstdarstellung und Korruption. Darum hat das Volk schon jeden Respekt vor Politikern verloren. Zurecht! Oder willst du das abstreiten? In Machtpositionen sitzen ausschließlich korrupe Verräter. Nur die werden auch von der Lobby akzeptiert.

      6. Vielleicht glaubst du mir nicht. Dann höre auf einen Historiker und höre auf deinen Parteichef:

      https://www.youtube.com/watch?v=nJ3uqP15Z2I
      https://www.youtube.com/watch?v=9G1ELH31XZM

      Es gab keine 'Machtergreifung'. Die Politaffen haben ihm die Demokratie ausgeliefert!

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  20. @ Jake:

    Wen ndas mit der Enteignung GINGE, wäre ich sofort dafür!

    Aber es gibt ja eben blöderweise ganz langfristige wasserdichte Verträge mit Vattenfall.
    Noch nicht mal die Linke denkt daran, daß da irgendwas per Enteignung zu machen wäre.
    Mal abgesehen davon, daß Merkel dann die Bundeswehr nach Hamburg schicken würde, um Scholz abzusetzen!

    @ Hyde:

    „Hätten die Bürger die Fakten gekannt, wäre man anders an die Lösung herangegangen. Gleiches gilt für Afghanistan.“

    Die Fakten zum Irakkrieg, daß nämlich alle Kriegsgründe total erlogen waren, lagen ja klipp und klar auf dem Tisch, als die Amis im November 2004 gewählt haben! Da hatten sie die Wahl zwischen einem besonnenen Typen, der den Krieg beenden wollte und George W. Lügenbush!
    Und der hat haushoch gewonnen!
    Die Bürger sind eben nicht in der Lage rational zu entscheiden und lassen sich eben von Fakten gar nicht beeinflussen. Ihnen war es allemal wichtiger, daß sie GWB irgendwie sympathisch fanden, während Kerry dieser Gebildete von der Ostküste war, der mehrere Sprachen spricht und die Welt bereist hat. Das wollten sie nicht.
    So ist das auch in Deutschland. Die Wähler kennen ja durchaus einige Fakten und wissen, daß die Herdprämie scheiße ist und daß Merkel völlig unverlässlich ist und dauernd ihre Meinung wechselt.
    Das ist ihnen aber völlig egal. Weil sie eben NICHT an Fakten orientiert entscheiden.

    LGT

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    1. Ach bei der Herdprämie bist du wieder auf Kurs, ja!? Wie kannst du dann nur FÜR die Agenda sein? Da müssen ja Vorurteile dafür verantwortlich sein. Hast du dich überhaupt mit der Agenda auseinandergesetzt? Du hast kein Ahnung!

      Zu Wahlen: Ich bin ja dafür, dass wir das ändern und keine religiösen Exsäufer mit Größenwahn in Positionen kommen, wo sie Schaden anrichten. Die Frage ist, warum die glaubst, dass das besser sein soll, als direkte Demokratie. Da gibt es wenigstens vor Entscheidungen eine öffentliche Debatte. Da könnte niemand Fakte fälschen. Und wenn doch, würde er gebraten werden. Das hätte Folgen!

      Sieh dir Amerika an. Das ist unter der Führung von Volksvertretern ein Folterstaat geworden, der weltweit in die Privatsphäre der Menschen eindringt und sogar eigene Gesetze unterläuft, um seine Bürger ausspionieren zu können. Dazu verschwört er sich mit fremden Geheimdiensten. Glaubst du, dass es das in einer direkten Demokratie geben würde?

      Deine Argumentation ist so löchrig, wie die der Royalisten 1789 ! Du hast nur Angst vor Veränderungen. Dafür habe ich schon Verständnis. Aber schau mal in Länder, wo mehr Demokratie praktiziert wird. Ich glaube wirklich, dass das nur so die Probleme der Welt gelöst werden können. Es gäbe kein Veto eines Irren Ivan oder Geburtstagsfeiern im Kanzleramt. Und die Lobbyarmee müsste das Maul halten. Korruption wäre unmöglich. Es gäbe nicht einmal mehr Parteispenden. Und wenn wir wählen würden, dann hätte ein Mann eine Stimme. Es gäbe keine Machtelite, die am Ende vorgibt, was gemacht wird. Keine Vetternwirtschaft, keine Geheimverträge. DAS alles, ist in unserer 'Demokratie' Realität und Alltag. Und da ist alles besser!

      Dann würde die CDU (oder jede andere Partei) bei Wahlen nicht mit einer Dummfresse, die Inhalte praktisch wegwischen.

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  21. DU findest die Agenda 2010 in Ordnung. Viele Andere tun das auch, weil es unseren Wohlstand sichert. Tatsache ist, dass die Agenda ASOZIAL ist. Wer die gut findet, ist ein Asozialer oder hat keine Ahnung von den sozialen Folgen.
    „Tatsache“ ist das mit Nichten! Nach der Agenda ist mehr Geld in den sozialen Sektor geflossen als je zuvor.
    Du solltest echt mal Deine Worte etwas zügeln. Als „asozial“ brauche ich mich echt nicht beschimpfen lassen. Ich bin schon seitdem ich acht Jahre alt war erst freiwillig, dann ehrenamtlich und später beruflich im sozialen Sektor tätig und engagiere mich nicht zuletzt auch in meiner ganzen Freizeit FÜR MEHR soziale Gerechtigkeit.

    „ Wenn man das Kroppzeug ansieht, dass die Amis zum Präser machten, kann es nur daran liegen, dass man abgestumpft ist und nicht etwa dumm. Das Volk nimmt im Wahlkampf nur solche Kandidaten wahr, die ein deutliches Profil haben. DARUM werden sie gewählt. Und die Kandidaten werden IMMER von den Parteien gekürt. Der Wähler hat ja praktisch keine Wahl.

    Du hast wirklich ÜBERHAUPT KEINE AHNUNG von Amerika und dem politischen System dort. Verglichen mit Deutschland haben die Parteien da gar keine Macht. Ich wette mit Dir, daß auch Du keine Ahnung hast wer die Parteichefs da eigentlich sind. Das weiß auch kein Amerikaner.
    Das ist ja gerade auch das Problem des Shutsowns: Herr Boehner, als republikanischer Fraktionschef kann eben KEINE Parteilinie durchsetzen, weil die ganzen Teebeutler machen was sie wollen, die fühlen sich durch DIREKTE DEMOKRATIE bestätigt.
    Und mehr direkte Demokratie als bei der Kandidatenauswahl als in Amerika geht gar nicht. Das wird noch richtig ursprünglich in Scheunen und ähnlichen Veranstaltungsorten ausgetragen. Caucus nennt man das. Es gibt in jedem Landkreis, jedem Bezirk und jedem Staat Urwahlen und offenen Diskussionsveranstaltungen, bei denen sich jeder beteiligen kann.
    Gerade bei der letzten Wahl wurde das bis zum Exzess in vielen Dutzenden TV-Diskussion bei den Obama-herausforderern durchexerziert. Da kann nämlich die Partei GAR NICHTS bestimmen, sondern das Volk wählt direkt.

    Wie freizügig Du hier immer wieder diametral der Wahrheit widersprechende Behauptungen aufstellst, ist wirklich bemerkenswert!
    „Ach bei der Herdprämie bist du wieder auf Kurs, ja!? Wie kannst du dann nur FÜR die Agenda sein? Da müssen ja Vorurteile dafür verantwortlich sein. Hast du dich überhaupt mit der Agenda auseinandergesetzt? Du hast kein Ahnung!“

    Also das macht inzwischen wenig Spaß mit Dir.

    Über die Agenda habe ich schon seit vielen Jahren immer wieder so viel geschrieben, daß ich keine Lust habe mir so ein Gepöbel gefallen zu lassen.

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  22. Ich bin ECHT genervt davon, daß linke Radikalinskis aus einem absoluten Mammut-Gesetzeswerk EINEBestimmung raussuchen und das zehn Jahre später als Totschlagargument benutzen.

    Das zeugt jedenfalls nicht von Intelligenz.



    Daß Studenten so gar nicht ihr eigenes Gehirn benutzenund so gar nicht bereit sind sich mal zu informieren, deprimiert michernsthaft.



    Junge Leute, die in einem Wünschdirwas-Kosmos leben unddenken Politik sei nur dazu da, um Geschenke zu verteilen.





    Wenn Du denkst man hätte das verkrustete Sozialsystem von2002 bei 5,5 Millionen Arbeitslosen mit Bekämpfung der Steuerhinterziehunglösen können, lebst Du auf einem anderen Stern.
    Du guckst nie auf die Realpolitik und das MACHBARE. In der Tat gab es abspätestens ab 2000 von allen Seiten nur noch einen Schlachtruf: MehrLiberalisierung, mehr Deregulierung und Vorfahrt für freies Unternehmertum.
    Das hat die gesamte Presse von SPIEGEL bis FAZ so propagiert; das haben aberauch 99,9 % der Wirtschaftsforscher und Analysten so propagiert. Dafür gab esauch IM VOLK eine Mehrheit. Kontrollbesuche bei „Hartz-Schmarotzern“, wie siein x Fernsehsendungen gezeigt wurden, sind äußerst populär. Ideen „fauleArbeitslose zum Spargelstechen“ zu schicken wurden von Dreiviertel der Wählerunterstützt. DESWEGEN führt ja die Linke ein Dasein bei kurz über 5% unddeswegen hatte die SPD auch nie eine Mehrheit in Bundesrat UND Bundestag.
    Wenn Du meinst eine SPD hätte trotz dieses gewaltigen Gegenwindes einfachweitere
    Zig Milliarden an die Arbeitslosen umleiten können, verstehst Du gar nichts vonPolitik.
    Heute wissen es viele Auguren von damals besser – aber dazu mußte erst einBörsencrash kommen.
    Und dennoch ist die politische Linke WEIT VON EINER MEHRHEIT entfernt.

    Zudem ist es so, daß auch etwas Wahres dran war – Deutschland war teilweisetatsächlich zu verkrustet und überreguliert.
    Warum soll es denn keine privaten Arbeitsvermittler geben? Warum müssenReimportmedikamente verboten sein. Weswegen darf ein kleiner Laden nicht längerals bis 18.30 Uhr aufmachen? Weswegen gibt es Innungs-, Meister- undZunftzwang, der es jedem handwerkergesellen VERBIETET als Handwerkerselbstständig zu sein? Warum mußte die Telekom und die Post ein MONOPOL haben,so daß man kein anderes Telefon zu Hause anschließen durfte? Etc pp.

    Ich bin heute sehr froh, daß ich noch um 21.00 Uhr einkaufen kann, daß ichmeinen Stromanbieter wechseln kann und hoffe, daß dieser Zünfte-Scheiß, dermich beispielsweise zum Zwangsmitglied der konservativen Handelskammer Hamburgmacht, auch noch endlich abgeschafft wird.

    Also, in dem Hartz-IV-Gesetzeswust war GANZ VIEL RICHTIGES und zweifellosprofitieren wir alle davon. Nicht nur die Bonzen mit der Rolex.

    Deutschland war TATSÄCHLICH in vielerlei Hinsicht nicht wettbewerbsfähig.
    Daß dann bei den Liberalisierungen total übertrieben wurde, muß ich nicht extrabetonen – ich schreibe ja andauernd, daß ich strikt gegen den Verkauf vonWasserversorgern, Krankenhäusern, etc bin. Und Ausbeutung von Arbeitern ist miteinem Mindestlohn zu begegnen, wie ihn die SPD will. Dafür gibt es aber keineMehrheit bei den Wählern - also kritisiere dafür nicht mich oder die SPD.

    Im Übrigen bin ich zwar SPD-Mitglied, aber dennoch extrem kritisch. Wenn Dunoch nicht mitbekommen hast, wie ich ständig auf Nahles, Thierse, Gabriel oderder ganzen Auschließeritis rumhacke, bist Du blind.
    Ich hänge die SPD auch nicht immer an die große Glocke – aber JETZT sind wirzufällig kurz vor der Bundestagswahl und da ist es mir wichtig, daß Merkel undFipsi wegkommen und das geht nur mit der SPD.
    Und nicht mit irgendwelchen Phantastereien von Parteien, die vermutlich nochnicht mal die 5% schaffen.




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  23. Noch viel vehementer haben die Grünen die Hartz-Gesetzeverteidigt. Trittin tut das heute noch. Nicht zu vergessen die beidenschwarzgrünen Länderkoalitionen, wo sich die grünen trotz linker Mehrheit derCDU andienten und einen CDU-Ministerpräsidenten wählten!
    Und trotzdem anschließend der absolute Höhenflug der Grünen in BW. Offenbarstört die linken Wähler EBEN NICHT das Anbiedern an die konservative CDU.

    Offenbar wenden sich die Wähler ja auch massiv von derPartei „die Linke“ ab, die zwar scharf gegen Hartz plädiert, aber dafür aus denLandtagen fliegt, während Hannelore Kraft 39% geholt hat.


    Offensichtlich kann Deine Theorie, daß Parteien, die FÜR Hartz kämpftendeswegen abgestraft wurden ja nicht stimmen.
    Im Gegenteil, es ist sehr populär mit den Fingern auf „Sozialschmarotzer“ zuzeigen.
    Die FDP warb 2009 damit die Hartz-Sätze um 30% zu kürzen und bekam dafür einabsolutes Rekordergebnis, während die sozialeren Parteien abgestraft wurden.

    http://tammox.blogspot.de/2009/09/hartz-iv.html



    Selbst wennes so wäre (was nicht stimmt!), daß die SPD reine CDU-Sozialpolitik machenwürde, sind mir viele andere Themen, in denen sich CDU und SPD massivunterscheiden, viel wichtiger. Hartz ist nicht alles.

    Drogenpolitik
    Kitas
    Betreuungsgeld
    Kriegseinsätze
    Umweltpolitik
    Lobbyistenbeglückung, insbesondere bei Pharma, Versicherungen, Banken, Agrar,Apotheken und Militär
    Rüstungsexporte
    PID
    Patientenverfügung
    Homoehe
    Homoadoption
    Legalisierung Prostitution
    Zwangsarbeiterentschädigung
    Rehabilitierung Wehrmachtsdeserteure
    Frauenquote
    Mindestlohn
    Studiengebühren
    Ganztagsschule
    Managergehälter
    Abschiebeknäste
    Nebenverdienst-Transparenz
    Parteispenden
    Ausländerrecht
    Integration
    Doppelte Staatsbürgerschaft
    Ehegattensplitting abschaffen
    Cannabis
    Internetsperren
    V-Männer
    Gesinnungsprüfung beim Kampf gegen Rechtsextremismus abschaffen
    Selbstbestimmtes Sterben
    Revisionistische Reden gegenüber östlichen Nachbarn
    Abschieben von Dementen nach Osteuropa
    Vermögenssteuer
    Schweizer Steuerabkommen


    Usw usf

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  24. Man muß sich ja nur die ganzen Gesetzesinitiativen der SPD ansehen, die von CDUund FDP abgeschmettert werden.
    Es gibt unendlich viele grundlegende Unterschiede zwischen CDU und SPD und injedem Punkt stehe ich auf der Seite der SPD.



    Seit der Einführung von Hartz IV wird unbestreitbar DEUTLICH MEHR GELD fürSozialhilfe ausgegeben als vorher.
    So sehr wie dennoch auf HartzIV geschimpft wird, läßt das nur den Schluß zu,daß die Hartz-Gegner noch mal deutlich höhere Sätze wollen.
    Wenn das so ist:
    Wie viel Geld soll es denn sein?
    Und wem soll es weggenommen werden?
    Die Fragen beantwortet mir ja niemand.

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  25. Teil 1:

    Du schreibst Unsinn!

    Deine Meinung zur Agenda beruht auf den Vorurteilen, die deine Genossen (neben allen anderen Asozialen) streuten, um sie durchsetzen zu können. Gleiches taten sie vor der Privatisierungswelle. Genauso argumentierten sie bei der Rücknahme der Energiewende. Das sind LÜGEN!

    Man bemüht Extreme, bläst sie auf und schürt Vorurteile. Und beim Dummwähler treffen sie auf fruchtbaren Boden. Und zu denen, gehörst du auch. Zumindest, was die Agenda und Hartz IV angeht. Rede dir nur weiter ein, dass die Kapitallobby mit ihren Reformvorschlägen goldrichtig lag.
    Du solltest dir die Folgen dieser asozialen Reform ansehen!

    Ich KACKE auf gute Wirtschaftszahlen! Die ernähren mich nicht! Die lassen mich auch nicht in Würde altern! Und die sind es auch nicht, die unser Land hegen, pflegen und gedeihen lassen. MENSCHEN tun das! Und die schönrechnerei von Arbeitslosenzahlen, hat Lügenursel erfunden! Jetzt dürfen die Rentenversicherer jeds Jahr hundertausende von Rentenanträgen prüfen, weil die BAGiS ihre Arbeitslosen für wenige Monate (während der Prüfung der Anträge) aus der Statistik herausrechnen möchte.

    Mehr Geld fließt sicher nicht an Hartz IV-Empfänger. Auch so eine unverschämte Lüge. Heute bekommt ein Hilfeempfänger zwar mehr Grundsicherung, dafür muss er aber alles selbst zahlen. Kleidung, Umzüge, Renovierungen, Anschaffungen für den Haushalt - ALLES!

    Und dein Exkurz zum Amerikanischen Wahlrech, schieb dir auch in den Arsch. Nicht der BÜRGER blockiert dort gerade durch Ausübung seiner demokratischen Rechte den Haushalt, sondern ein gewählter VERTRETER.

    Di irrst dich in Vielem. Das du noch an die SPD glaubst, ist ja süß. Aber glaube mir: Dier Club ist von Krähen unterwandert. Die Singen schon das Lied des politischen Gegners. Was glaubst du denn, warum die in jedes Fettnäpchen treten und immer weiter in den Kurs der Wirtschaftslobby einschwenken? Mach mal deine Augen auf. Wie oft muss ich die Namen noch nennen????

    SCHRÖDER, CLEMENS, RIESTER, STEINBRÜCK...

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  26. Teil 2:

    Das sind allesamt von der Reichenlobby gekaufte oder manipulierte Arschlöcher, die die SPD zerlegen sollten. Und genau das haben sie getan. Glaubst du etwa, die nehmen keinen Einfluss auf die Karrieren von SPD-Leuten? Die scheißen auch darauf, wo die Leute ihre Lieder singen. Wer deren Lied am lautesten singt, bekommt das meiste Futter. So einfach läuft das. Auf lange Sicht, verzerrt man damit jede Partei. Realpolitik? Arschlochpolitik!

    Nicht der Ausßenhandelsüberschuss baut Strassen! Auch keine Arbeitslosenstatistik.

    Woher das Geld kommen soll? Wenn die ihre Steuern zahlen würden, die sie zu zahlen haben, wären wir schuldenfrei!

    "Schätzungen zufolge verliert Deutschland jährlich rund 100 Milliarden Euro an Steuereinnahmen durch Steuerhinterziehung. "

    Quelle: http://www.boeckler.de/41281_41291.htm

    Solange du die Lügen der Leute glaubst, denen du offenbar vertraust (Dummwähler!) bist du kein Diskussionspartner. Die erzählen die alles, solange du sie gewähren lässt. Aber wer hat uns denn in diese Lage gebracht? Wer regiert denn seit 1949 wechselweise? Da SCHEIßE ich auf Programme, Versprechen oder Verhandlungen, die die führen. Die können mal gar nichts einschätzen! Das sind Vollpfosten!

    Heute reden sie von Stabilität und morgen kassieren sie die Energiewende ein. Realpolitik? Schwachsinn!

    Nochmal die Frage: Mit wem könnte die SPD mehr erreichen, der CDU oder der Linken? Der Frage willst du dich wohl auch nicht stellen. Weißt du, warum sich die niemand bei der SPD stellt? Weil sie dann eine Politik machen müssten, an die sie nicht glauben!

    Die wollen ein Land retten. Und Euopa. Nur dafür muss man bei den Menschen anfangen. Wenn sie Europa retten wollen, ist es wohl auch legitim, Arbeitslose als Sklaven zu handeln. Ja, genau das tun sie nämlich mit Hartz IV.

    "Seit der Einführung von Hartz IV wird unbestreitbar DEUTLICH MEHR GELD fürSozialhilfe ausgegeben als vorher." Hast du auch nur eine Quelle für die Behauptung? Das ist Unsinn! DAS ist eine Fehldarstellung! Besorg eine Quelle. Die zerreiße ich in der Luft! Sie wird dir um die Ohren fliegen! Weil sie das so rechnen, damit Leute wie du diese Agenda schlucken. Haben sie je anders gehandelt? Besorge eine Quelle. Dann reden wir darüber! Dann werde ich dir zeigen, dass das eine fette Propagandalüge ist.

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  27. Teil 3:

    Dene Aufzählung der Unterschiede zur CDU, kannst du auch sonstwo hinschieben. Wer verhandelt denn gerade mit denen über eine Koalition? Und glaubst du wirklich, dass sie diese Gesetzesinitiativen jetzt nochmal vorbringen? Die werden dir und den Genossen 1-2 Happen hinwerfen und dann schön brav alles schönreden, was sie gestern noch für unzumutbar hielten. Das ist der Unterschied zwischen Opposition und Regierung. Sie werden dir dann sagen, dass das alles nicht bezahlbar ist. Und das trifft den Nagel auf den Kopf. Denn die ganze Kohle fließt mittlerweile in die Taschen der Elite.

    1975, noch vor der Privatisierungwelle ging es uns noch gut. Damals blühre der soziale Wohnungsbau und Schulden hatten wir auch kaum. Sieh nur, was sie aus Deutschland gemacht haben! Und zu glauben, uns ginge es gut, wo unsere Nachbarn hungern, ist ja töricht! Das ist z.T. der Wohlstand, den wir ihnen weggenommen haben. Es ist ihre Arbeit, die wir durch Fördergelder hier angesiedelt haben. Dank der Agenda 2010, schuften europäer jetzt hier für die Staatskasse und den Gewinn von Investoren. Was den Südlöndern jetzt in der Kasse fehlt, sacken sich unsere Reichen ein. Dafür fließen dann auch ein paar Kröten in den Steuersäckel.

    Und weil sie wussten, dass Deutsche nicht für unter 7 Euro arbeiten gehen, haben sie Polen, Rumänen, Bulgaren geholt. Die schneiden Fleisch, sortieren Pakete oder schaffen am Fleißband als Werksvertragler. Mittlerweile kommen auch Spanier und Portugiesen, die bei sich zuhause überhaupt nichts zum Leben haben. Die schuften auch für 7 Euro und weniger. Nennst du das etwa eine gelungene Reform? Du bist ein Schwachkopf, der sich seine Welt schönredet oder schönreden lässt. Ein Dummwähler eben!

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  28. Teil 4:

    Sollte es jetzt mit der CDU einen Mindestlohn geben, wird das Käse sein. Da werden sie dann eie Regelung finden, die Polen, Bulgaren, Rumänen etc. von der Regel ausnimmt. Die werden dann über Sub-Sub-Sub-Verträge auch weiter ausgebeutet. Darauf schließe ich noch jetzt jede Wette ab. Ist die CDU mit an Bord, wenn der Mindestlohn beschlossen wird, wird das eine Mogelpackung.

    Aber rate mal, wer sich dennoch vor die Kameras rüsselt und das als ganz großen Wurf feiert? Es wird Gabriel sein! Und u wirst ihm zujubeln, weil du das glauben willst. Schließlich waren deine Idola ja bisher auch so erfolgreich, Nicht wahr?!? Träum nur weiter!

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  29. Asozialer, ahnungslos-loechriger, etc. ... Tammox,

    Hydes direkte Demokratie basiert auf eine strikte Großmaul-Prohibition, welche jedem das Maul stopft, sobald er sich als Heilsbringer aufspielt.
    Sein direktdemokratisches Diktat laesst keine anderen Meinungen gelten sowohl keine Kritik an der Seinigen und ist als auch absolut Faktenresistent.
    Alles Unsinn, LÜGEN, KACKE, SCHEIßE, die du dir, in Bezug auf ALLES in den Arsch oder sonstwohin schieben sollst .... du Schwachkopf Dummwaehler ... und wenn du ihm jetzt noch eine Quelle besorgst, wird er Die in der Luft zerreißen und dir um die Ohren fliegen lassen!!

    Was ein exorbitant impertinenter Penner ... der Ton ....

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